Aktuelles

2 Siege gegen Lübeck

Zum Auftakt in die diesjährige Oberliga SH standen für uns spielplanbedingt sowohl Hin- als auch Rückspiel gegen den MTV Lübeck auf dem Programm.

 

Beide Begegnungen konnten wir deutlich für uns entscheiden. Dabei gleichen sich nicht nur die Ergebnisse von 25:11 und 27:10 für uns, sondern auch die Spiele an sich.

Wir konnten den Druck auf den Gegner durch konsequente Pressdeckung jederzeit hochhalten und dann unsere Geschwindigkeitsvorteile ausnutzen.

 

Während wir offensiv also überzeugen konnten, hatten wir defensiv leider altbekannte Probleme, an denen es weiter zu arbeiten gilt.

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Hamburger Stadtliga

In einem völlig desolaten Spiel verlieren wir auch in der Höhe verdient gegen Sportteam Hamburg mit 4:22. Offensiv wenige Ideen und Durchschlagskraft, defensiv ohne Zugriff und insgesamt viel zu passiv. So bekommen wir unsere Grenzen aufgezeigt. Dies gilt es zügig aufzuarbeiten und hart zu arbeiten, um nicht jetzt schon alle Titelträume begraben zu müssen. 

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SHSV Pokalturnier

Wir holen den zweiten Platz im Pokalturnier.

Einer (leider) klaren Niederlage gegen den Sieger von der Insel Sylt TV Keitum folgte ein Sieg gegen die Gäste aus Warnemünde.

Spielerisch konnten wir nicht das umsetzen, was wir uns vorgenommen haben. Trotzdem haben alle viel Spielzeit und Erfahrung gesammelt und ein tolles, faires Turnier erlebt. 

Zeit zum durchatmen bleibt allerdings keine. Am kommenden Mittwoch haben wir das nächstes Spiel der Stadtliga Hamburg. Diesmal allerdings in heimischer Halle gegen die ambitionierte Mannschaft vom Sportteam Hamburg.

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Eine kleine Siegesserie !

Auch das dritte Spiel in der Stadtliga Hamburg gegen den Winsener SV konnten wir für uns entschieden.

In den ersten beiden Vierteln war es ein wirklich spannendes Spiel mit immer wieder wechselnder Führung.

Der Gegner hat uns mit starken Fernschüssen sehr unter Druck setzen können.

In der Zweiten Hälfte konnten wir diese dann aber recht gut verteidigen. Das haben wir auch unserem Keeper zu verdanken, der sich noch einmal reingebissen und ein paar Dinger aus dem Spiel genommen hat.

Somit konnten wir einen komfortablen Vorsprung aufbauen und gegen Ende des Spiels sicher den Sieg einfahren. 

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Auftakt in das Projekt Stadtliga Hamburg

 Guter Auftakt in das Projekt Stadtliga Hamburg

 

Am 5.11. und 19.11. begannen wir unseren Pilotversuch als Teilnehmer in der Stadtliga Hamburg.

Mit freundlicher Zustimmung der Beteiligten Vereine und Verbände können wir so deutlich mehr Spielzeit für uns generieren.

 

Die ersten beiden Spiele konnten auch gleich gewonnen werden. Gegen den ATSV konnten wir unsere Überlegenheit und Stärke in einen klaren 14:4 Sieg ummünzen. Gegen die Herrenmannschaft des ETV Hamburg war die Angelegenheit deutlich knapper. Am Ende konnten wir aber auch beide Punkte für uns verbuchen. 

 

So darf es gerne weitergehen.

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Saisonfinale

Saisonfinale!

 

Vergangenen Samstag hatten die Kieler Wasserballer gleich zwei Mannschaften in der Kieler Uni Halle zu Gast. 

Nachdem zunächst der TV Keitum im ersten Spiel des Tages die HSG Warnemünde II klar schlagen konnte, stiegen wir gegen die Insulaner ins Wasser.

In einem spannenden Spiel waren wir mehrfach drauf und dran, die 5 Tore Hypothek aus dem Hinspiel zu egalisieren. Am Ende konnten wir das Spiel zwar mit 16:15 gewinnen, gaben aber aufgrund des verlorenen Direktvergleichs den Meistertitel nach Sylt. 

 

Im letzten Spiel des Tages kam es dann zum Aufeinandertreffen mit der HSG Warnemünde II. Auch dieses Spiel gestaltete sich für uns äußerst eng und schwierig. Vor allem die mangelnde Durchschlagskraft im Angriff führte zur ständigen Führung der Gäste aus Rostock. Erst eine Tätlichkeit durch einen Warnemünder im letzten Spielabschnitt mit anschließender 4minütiger Überzahl für den SV Wiking ließ das Pendel in unsere Richtung ausschlagen.

Wir gewannen am Ende mit 10:9 und belegen somit den 2. Platz in der Endabrechnung der Oberliga SH/MV.

 

Jetzt geht es erstmal in die Turniersaison, bevor wir ab September einen erneuten Angriff auf den Titel starten wollen. 

 

Nicht zuletzt geht ein großer Dank an das fantastische Kieler Publikum und alle Unterstützer unserer kleinen Wasserballfamilie.

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Gelungener Punktspielauftakt in Lübeck

it einer guten Mischung aus erfahrenen und unerfahrenen Spieler:innen gingen wir am Freitag den 11.11. zum Punktspielauftakt 22/23 beim MTV Lübeck ins Wasser.

Nach anfänglichen Problemen in der Chancenverwertung haben wir uns im Laufe des Spiels immer besser zusammen gefunden und unsere schwimmerische Überlegenheit auch ausgespielt.

So konnten wir die Einsatzzeiten und auch Torschützen sehr ausgeglichen gestalten. Besonders erfreulich war, dass Nadine sich zum ersten Mal in die Torschützenliste eintragen konnte.

Nach dem guten Auftakt geht's für die Wikinger am 07.01. zum schweren Auswärtsspiel nach Sylt zum TV Keitum.

 

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KiWo 2022 - Sommer, Sonne, Wasserball 

Nach zwei Jahren Pause durften wir am letzten Tag der KiWo endlich wieder ins Wasser um den Förde Cup auszuspielen.

Das gute Wetter steigerte die Vorfreude ins kühle Nass zu springen natürlich um so mehr.

Als Gegner hatten wir erstmal die Wasserballer:innen des Hochschulsports Hamburg zu Gast. Für uns eine noch unbekannte Truppe in der Wasserball Szene. 

 

Dank weiterer Gäste aus Meldorf, Lübeck und Offiziellen des SHSV, konnten wir kurzerhand drei Team aufstellen und jeder durfte ausgiebig das Förde Wasser genießen. 

 

Die Hamburger Mädels und Jungs erweisen sich als hartnäckige und faire Gegner !

Gespielt wurde wie immer am Feld des Kanupolo Clubs der Rudergesellschaft Germania e.V.  

 

Auch hier einen ganz großen Dank an eure Gastfreundschaft und den Support !

Einen DANK an alle Beteiligen - es hat einen Riesen Spaß gemacht mit und gegen euch zu Spielen !

 

bis zum nächsten Jahr !

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Wiking siegt am Ende klar gegen Lübeck

Am Mittwoch Abend war der MTV Lübeck zum "Rückspiel" in der Oberliga in der Kieler Uni Halle zu Gast. Nachdem Wiking das Hinspiel mit gerade mal 8 Spieler*innen bestreiten (und gewinnen) konnte, war die Personaldecke nun deutlich dicker.

 

Wir traten von Beginn an dominant auf und lagen zu jeder Zeit in Führung. So richtig absetzen konnten wir uns aber auch nicht. Dies lag zum Einen an einem glänzend aufgelegten Lübecker Schlussmann, aber auch an mangelnder Effizienz im Abschluss auf Kieler Seite. 

 

Mit gleichmäßig verteilten Spielanteilen für alle Spieler*innen sprang am Ende dennoch ein nie wirklich gefährdeter 14:6 Heimsieg heraus.

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Wiking zurück in der Erfolgsspur

Am Sonntag ging es für die Kieler Wasserballer in der Oberliga SH/MV wieder um Punkte. Nach der Niederlage gegen die HSG Warnemünde I war nun die zweite Vertretung aus Rostock zu Gast. 

 

Zunächst hatten die Wikinger deutliche Feldvorteile und erspielten sich eine scheinbar beruhigende 8:2 Führung. Die Warnemünder gaben jedoch nie auf und so entwickelte sich ein spannender Kampf bis in die Schlusssekunden hinein.

 

Das bessere Ende hatten dann die Kieler auf ihrer Seite und brachten einen knappen 12:11 Sieg über die Zeit.

 

Erfreulich zu erwähnen ist, dass alle Spieler*innen viele Spielanteile erhalten, und sich so wieder ein Stück weiterentwickeln konnten.

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2. Spiel - Erste Niederlage

In unserer kurzen Saison fand am vergangenen Sonntag in der Kieler Uni Halle unser erstes Heimspiel statt.

 

Gegner war die erste Mannschaft der HSG Warnemünde. Trotz abermals dünner Personaldecke wollten wir dem Favoriten aus Rostock so lange wie möglich Paroli bieten, was gerade im ersten Viertel (1:1) auch hervorragend gelang.

 

Im weiteren Verlauf fehlte es uns allerdings immer mehr an offensiver Durchschlagskraft, so dass die Warnemünder konsequent davon zogen. 

 

Am Ende stand ein verdientes 2:11 an der Anzeigetafel, welches die Baustellen unserer unerfahrenen Mannschaft klar aufzeigt.

Trotzdem macht gerade die sehr gute defensive Arbeit Mut für die kommenden Aufgaben gegen die HSG Warnemünde II (22.5.) und MTV Lübeck (1.6.)

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Acht Wikinger gewinnen in Lübeck

Die Vorzeichen zum Saisonstart standen aufgrund von Coronaerkrankungen und Verletzungen schlecht. Am Freitag Abend waren noch 8 spielfähige Spieler*innen übrig, die sich aber kampfbereit auf den Weg nach Lübeck machten. 

 

Nach einem spannenden und umkämpften Spiel konnten wir letztendlich mit 10:13 gewinnen. 

Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von den beiden Quereinsteigern Jonah und Nadine, die beide ihr erstes Wasserballspiel überhaupt bestritten. 

 

Mit Stefan (TW) und Alex K. machten zwei Neuzugänge ihr Wiking-Debüt und zeigen sofort, dass sie der Mannschaft sehr helfen können. 

Deutlich zu erkennen war auch, dass unsere jungen Spieler Claas, Addi und Vali mit der Situation und Verantwortung wuchsen.

Die drei kamen zusammen auf 11 der 13 Tore. 

Abgerundet wurde der Kader von unserem erfahrenen und immer verlässlichen Lars. 

 

Nächstes Spiel unserer kurzen Saison ist am 15. Mai zuhause gegen Warnemünde I.

 

 

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Wasserball auf der Kieler Woche 2019

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So sehen Elb-Cup-Sieger-2019 aus !

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Holpriger Saisonstart ...

Am 21. Januar traf in der Uni Halle in Kiel der SV Wiking Kiel auf den HSG Warnemünde II. Für Kiel war dies der erste Spieltag in der aktuellen Saison. 

 

Zu Beginn spielten beide Mannschaften unsicher. Durch viele Fehlpässe zu Beginn der Partie fanden beide Teams zunächst nicht gut ins Spiel – es wirkte fahrig. Bei den Kielern, bei denen sich ab und zu eine Torchance bot, lag es speziell an den ungenauen Torwürfen, dass sie nicht in Führung gingen. Trotzdem konnten sie sich mit einem 1:0 zum Ende des ersten Viertels durchsetzen. 

 

Das zweite Viertel war zunächst ähnlich träge. Die Aggressivität im Angriff beider Mannschaften verschärfte sich jedoch zunehmend, so dass es einige Rausstellungen gab. Kiel warf zwei weitere Tore, musste jedoch auch ein Gegentor kassieren. 

 

Die beiden letzten Viertel waren auf der Seite der Kieler deutlich belebter. Endlich wurden die Torchancen genutzt. Der Vorsprung wurde ausgebaut. Das Spiel gegen den HSG Warnemünde II endete schließlich doch mit einem deutlichen 10:4. 

 

Abgeschlossen wurde die Partie mit einem schönen Tor der Kieler, durch ein Anspiel an den Center, in letzter Spielsekunde. 

Der SV Wiking Kiel sicherte sich somit den ersten Sieg. 

 

Am 3. Februar geht es weiter mit einem spannenden Spiel auf Sylt gegen das starke Team aus Keitum.

 

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Nord- gegen Ostseeküste

Am 18. Februar ging es zu den Meldorf Seals.

Über holprige Landstraßen kamen wir zur Halle. Nach einer Raucherpause, da wir zu früh da waren, ging es in die Kabine.

Aufwärmen und ins Wasser.

 

Zu Beginn der Partie war Kiel noch unkonzentriert, zumindest im Angriff. Gegen Ende des ersten Viertels fing sich die Kieler Mannschaft und kam mit einem 2:3 ins nächste Viertel.

 

Das nächste Viertel begann gut für Kiel und der Ausgleich gelang. Doch danach ließ die Qualität der Kieler Mannschaft nach. Schwache Abschlüsse vorne und unkonzentrierte Verteidigung hinten führten zu einem Stand von 3:6 zu Beginn des dritten Viertels. Im dritten Viertel kamen die Kieler wieder ein wenig zurück ins Spiel, am Ende des Viertels stand es 6:8.

 

Gegen Ende des letzten Viertels drehte die Kieler Mannschaft noch einmal auf, doch leider reichte es nicht ganz und das Spiel endete mit 8:11 für die Meldorf Seals. 

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Sylt, Pokal, Pils ...

Als die Düsseldorfer Fans den Kieler Bahnhof stürmten, machten wir uns auf den Weg nach Westerland zum SHSV-Pokal.

Viel Zeit blieb nicht, aber wir haben uns mal auf die Pünktlichkeit der Deutschen Bahn verlassen und in der Tat kamen wir rechtzeitig in der Halle Sylter Welle an.

 

Als Gegner warteten im ersten Spiel die Seals aus Meldorf.

 

Nach dem Umziehen hieß es gleich, ab ins Wasser, einspielen und loslegen.

 

So begannen auch die ersten Minuten des Spiels, Führung Ausgleich, Rückstand, Ausgleich, Führung, Ausgleich ...

 

Aber nicht nur wir mussten ins Spiel finden, auch Protokoll und Zeitnehmer waren noch nicht in der Halle angekommen.

Erst Ende des zweiten Viertels konnten wir uns mit 3 Toren absetzen.

Nach erneutem Ausgleich zogen wir immer deutlicher davon und entschieden das Spiel letztendlich mit 18:11 für uns. 

 

Nächsten Spiel nach der Pause ...  

 

... 15 Minuten müssen ja wohl reichen, weiter ging es. Jetzt nur noch gegen den Gastgeber TV Keitum.

 

Also ab die Post und los !

 

Schade, leider hat uns der Gegner dermaßen überrannt, dass es nach 7 Minuten schon 0:6 stand.

Unser erstes Tor fiel auch noch dank der freundlichen Mithilfe eines Keitumers. Wir bedankten uns und machten weiter, leider immer noch mit dem kassieren von Toren.

Es hieß dann erst mal besinnen und kein Debakel erleben, die letzten Kräfte mobilisieren und das Ding zu Ende bringen. 

Erschöpft stiegen wir mit 8:22 aus dem Wasser und mussten den Keitumern zum verdienten Sieg gratulieren.

 

Während dem letzten Spiel zwischen TV Keitum und SV Meldorf Seals (Endstand 16:8) stürzten wir uns auf das grandiose Buffet. Es gab kaltes Bier, wie GEIL ...

 

So traten wir dann auch die Heimfahrt mit Döner, Burger und Bier an, bis es hieß: Sie haben Ihr Ziel erreicht !

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Sommer, Sonne, gute Laute - Hervorragender 2. Platz in Geesthacht

Die erste Mannschaft konnte mit einer kleinen Rumpftruppe am vergangenen Wochenende unerwartet einen sehr guten 2. Platz einfahren.

 

Überraschend deutlich marschierte man am Samstag durch die Gruppenspiele ehe man in der Hauptrunde die einzige Niederlage gegen die Mannschaft aus Stolberg einstecken musste. Begleitet von vielen Sonnenstunden verbreitete nicht nur das hervorragend organisierte Turnier, sondern auch die eigene Spielweise große Freude.

 

Ebenfalls sensationell die Organisation des Abends... Freundliches Grillpersonal, eine Leinwand inklusive Beamer für das abendliche Länderspiel sowie eine klasse Band sorgten auch am Abend für Stimmung.

 

Am zweiten Turniertag ging es gegen die "Nord-Hamburger" aus Elmshorn um den Finaleinzug. Auch dieses Spiel wurde souverän mit 5:1 gewonnen. Im Finale war dann die erste Mannschaft des Gastgebers von Sportteam Hamburg eine Nummer zu stark und behielt gegen tapfer kämpfende Kieler (und Gastspieler) mit 10:5 die Oberhand.

 

Alles in allem ein gelungener Wochenendausflug, den man auch zukünftig gerne in die Saisonplanung einbinden darf.

 

Und die Play Offs können kommen...

 

 

 

Ein paar Bilder zum Turnier gibt es hier >>

 

 

 

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Turnier als Play Off Vorbereitung... Oder auch nicht!

Für die erste Herrenmannschaft beginnt mit Apfiff des letzten Rundenspiels am Mittwoch die kurze Vorbereitung auf die Play Offs. Während die Youngsters am Sonntag noch mal gegen die HSG Warnemünde ran müssen, reist eine kleine Delegation von Spielern und Spielerfrauen am Wochenende zu einem Freiluftturnier nach Geesthacht bei Hamburg.

 

Ursprünglich sollte dieses als Vorbereitung auf die Play Offs genutzt werden, und die Möglichkeit zur Feinabstimmung bieten. Nach einer Flut von Absagen wird allerdings doch der Spaßfaktor im Vordergrund stehen.

 

Hauptsache das Wetter spielt mit...

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Wiking gegen Wiking Teil 2 - Die "Alten" siegen mit Geduld und Abgebrühtheit

Am Mittwoch, den 06.06.2012 wurde in der Kieler Uni Halle das zweite vereinsinterne Liga - Duell ausgetragen. Diesmal konnten beide Mannschaften ein paar mehr Spieler aufbieten, so dass auch mehr Wechselmöglichkeiten bestehen sollten.

 

Im ersten Viertel zeigte sich die erste Mannschaft gegen die hochmotivierten Youngsters von ihrer schlechtesten Seite. In der Verteidigung hatte der Gegner stets zu viel Platz, so dass man sich nur mit Fouls zu helfen wusste. Zahlreiche Rausstellungen und kopflos vorgetragene Angriffe führten zu einem 1:4 nach dem ersten Viertel.

 

Mal wieder hieß es nach dem ersten Viertel: Alles auf null...

 

Im zweiten Spielabschnitt gelang es zunächst den Gegner weiter vom eigenen Tor wegzuhalten, und auch Torhüter Matthias Gröning lief, wie so häufig in kritischen Situationen, richtig heiß... Die Angriffe waren zwar immernoch nicht wirklich strukturiert, aber die Würfe saßen besser, so dass der Rückstand zur Halbzweit auf zwei Tore verkürzt werden konnte.

 

Mit Beginn der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem die Youngsters wie bereits in der Vorwoche Vieles richtig machten, aber das Tore werfen ein wenig vergaßen. Dies machten die erfahrenen Spieler unter Interimstrainer Bastian Müller nun besser und gingen mit drei schnellen Toren 7:6 in Führung. Erstmals in dieser Partie schien die Unsicherheit auf Seiten der Youngsters zu wachsen.

 

Im letzten Viertel gab dann endgültig die größere Erfahrung und die Abgebrühtheit in engen Spielsituationen den Ausschlag zu gunsten der ersten Mannschaft die ihre Chancen nutzten während die Youngsters zunehmend ungelduldiger und damit hektischer agierten.

 

Am Ende siegten die "Hausherren" in einem ausgeglichenen Spiel mit 11:8 Toren.

 

"Ich kann mich nur wiederholen, die Jungs können richtig gut spielen. Aber Erfahrung und Ruhe am Ball lassen sich nicht herbeizaubern. Man merkt dem ein oder anderen nach zwei drei guten Aktionen eine zu große innere Zufriedenheit an. Das hat sich heute gerächt. Ich bin schon zufrieden, dass wir sie heute geschlagen haben. Das macht sie vielleicht noch bissiger..." sagte Carsten Eschrich mit einem Augenzwinkern.

 

 

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Heimsieg gegen Keitum

Am Sonntag, den 03.06.2012 begrüßte der SV Wiking Kiel den TV Keitum zum verletzten Rundenspiel. Die Mannen von der Ostsee brauchten einen Sieg um den günstigen zweiten Platz für die Play Offs unter Dach und Fach zu bringen. 

 

Das dieses Spiel alles andere als leicht werden würde, wusste man aus den vergangenen Partien, in denen es stets eng und sehr köperbetont zur Sache ging. Auf Kieler Seite konnte man, bis auf Topscorer Adrian Lentz, aus dem vollen Schöpfen. Wie immer sollte eine dichte Raumdeckung den starken Keitumer Center Hagen Decker aus dem Spiel nehmen, während man im Angriff vor allem die schwimmerischen Vorteile einbringen wollte.

 

Das erste Viertel zeigte bereits die Marschroute für dieses Spiel. Hinausstellungen auf beiden Seiten und bereits der erste (aus Kieler Sicht äußerst fragwürdige) Wasserverweis brachten eine gehörige Portion Spannung in die nicht immer hochklassig geführte Partie.

 

Auch im zweiten Abschnitt konnte sich kein Team wirklich absetzen, so dass es mit einem ausgeglichenen Spielstand in die Halbzeit ging.

 

Im vorletzten Spielabschnitt mussten die Spieler von der Insel merklich der geringen Breite ihres Kaders Tribut zollen. Die Wikinger bekamen immer mehr Räume um sich in eins gegen eins Situationen direkt durchzusetzen, oder Hinausstellungen und Strafwürfe zu erzwingen. Mit der nötigen Ruhe konnten viele dieser Situationen genutzt werden um mit einem (fast) beruhigenden Drei Tore Vorsprung in den letzten Spielabschnitt zu gehen.

 

Dieser konnte zunächst auf vier Tore ausgebaut werden. Leider ruhte man sich in der Folge zu sehr darauf aus, so dass es Keitum gelang den Anschluss wieder herzustellen, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt keine Wechselmöglichkeiten mehr hatten.

 

Am Ende reichte es für Wiking zu einem hart erkämpften 13:12 Heimsieg und der Gewissheit, im Halbfinale der Play Offs nicht direkt gegen den momentanen Ligaprimus aus Warnemünde ran zu müssen. Einzige Wehrmutstropfen blieben die Wasserverweise gegen Rafael Czajkowski und Bastian Müller, die die "Erste" wiederum in Bedrängnis für das folgende Spiel gegen die eigene zweite Vertretung bringen könnte.

 

Nach derzeitigem Stand hätte diese Partie allerdings lediglich ideellen Wert, da die einen nicht mehr von Platz 2 zu verdrängen wären, und für die anderen der Play-Off-Zug bereits abgefahren ist.

 

Aber wer will schon gegen die eigene Jugend verlieren???

 

 

 

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Wiking gegen Wiking Teil 1 - Unentschieden

 

Am Mittwoch Abend gab es das erste vereinsinterne Duell der Wiking "Oldies" gegen die Wiking Youngsters.

 

Das dies ein ausgeglichenes Spiel werden würde, war allen Beteiligten von vornherein klar. Schließlich kannten sich die Kontrahenten aus unzähligen Trainingsspielen in- und auswändig. Und das auch die Youngsters richtig guten Wasserball spielen können haben sie ja bereits gezeigt.

 

Aufgrund vieler beruflicher Absagen brachten beide Seiten eher ein Minimalaufgebot ins Wasser. Bereits im ersten Viertel wurde deutlich, dass sich beide Seiten Einiges abverlangen würden. Wenig Tore, viele vergebene Chancen auf beiden Seiten sorgten für ein ausgeglichenes 1:1 nach dem ersten Spielabschnitt.

 

Genauso eng ging es weiter. Das Spiel war in dieser Phase nicht hochklassig, aber jederzeit spannend da sich keine Mannschaft klare Feldvorteile erarbeiten konnte. Die Youngsters verpassten gerade im zweiten und dritten Viertel ihren größten Vorteil auch in die Wagschale zu werfen: Ihre schwimmerische Klasse. Diese Spielweise kam den etwas schwerfälligeren "älteren" Herren zugute, die mit etwas mehr Cleverness auch hier das Spiel ausgeglichen gestalten konnten.

 

Der letzte Spielabschnitt wurde dann von beiden Seiten sehr hektisch geführt. Während die Herren mal wieder ihre Abschlussschwäche unter Beweis stellten, schlugen sich die Youngsters teilweise selbst, in dem sie selbst größte Chancen ungenutzt leichtfertig vergaben oder am glänzend aufgelegten Torhüter Matthias Gröning scheiterten.

 

Beim Spielstand von 4:5 gelang dem Kaptiän der Herren Carsten Eschrich kurz vor Schluss der Ausgleich zum 5:5 Endstand.

 

Letztendlich bleibt festzuhalten, dass die "Kleinen" den "Großen" in der Gesamtspielanlage überlegen waren und dieses Spiel mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit frühzeitig hätten entscheiden können. Aber der Weg ist der Richtige. Die ersten Herren müssen sich zur nächsten Woche gewaltig steigern, will man die Kräfteverhältnisse in der nächsten Woche beim "Rückspiel" noch einmal gerade Rücken.

 

Voher steht aber noch ein wichtiges Spiel gegen den TV Keitum an.... Für Spannung ist also gesorgt.

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Entscheidung am Grünen Tisch - Vier Punkte aus den Spielen gegen Itzehoe

Durch die Veröffentlichung der neuen Tabelle durch den Rundenleiter wurde soeben bekannt, dass die Spiele von Wiking Kiel gegen Itzehoe nachträglich mit 4:0 Punkten und 20:0 Toren für die Kieler gewertet wurden.

 

Offenbar wurde durch den SCI ein nicht spielberechtigter Spieler eingesetzt. Näheres dazu ist momentan nicht bekannt.

 

Damit rückt der SV Wiking unerwartet und kampflos auf den 2. Tabellenplatz mit nunmehr lediglich 4 Minuspunkten vor, während die Itzehoer auf den vierten Platz abrutschen und damit sogar um die Teilnahme an den Playoffs bangen müssen.

 

Wir bemühen uns um nähere Informationen.

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Dramatisches Auf und Ab - Wiking erkämpft ein Unentschieden gegen Itzehoe

Am Sonntag, den 13.05. hatte die erste Herrenmannschaft von Wiking Kiel den Kontrahenten des Vortages in der heimischen Schwimmhalle in Gaarden zu Gast.

 

Nach der deutlichen Niederlage tags zuvor, wollten die diesmal in voller Besetzung angetretenen Kieler den Spieß umdrehen. An ungewohnter Stelle, nämlich im engen 25 Meter in der Gaardener Halle, wollte man so einen großen Schritt Richtung Play Offs machen. 

 

Doch die Wikinger starteten defensiv katastrophal und offensiv völlig kopflos. Wie auch in Itzehoe kam man überhaupt nicht ins Spiel und fing sich ein Treffer nach dem anderen. Beim Spielstand von 1:6 nach dem ersten Viertel schienen die Messen bereits gesungen. Der Pfiff zu ersten Pause erschien Spielern wie Zuschauern förmlich wie eine Erlösung.

 

Spielertrainer Carsten Eschrich ermahnte nun alle Beteiligten zur Ruhe. Ein geistiger Neustart musste her, um nicht weiter vom SCI überrant zu werden.

 

Jeder Einzelne schien sich das zu Herzen zu nehmen. Wie ausgewechselt kamen die Kieler aus Pause. Die Gegner wurden nun konsequenter gedeckt, die Angriffe mit der nötigen Ruhe vorgetragen und so gelang es, das zweite Viertel ohne Gegentreffer zu überstehen. Mit 3:6 ging es in die Halbzeit.

 

Diese neugewonne Sicherheit wollte nun weiter vorantreiben. Zwar fingen sich Wiking zu Beginn des 3. Viertels erneut zwei schnelle Treffer, doch dies konnte erstaunlicherweise niemanden verunsichern. Tor um Tor wurde der Rückstand verkürzt. Spätestens als der bis dahin überragende Spieler der Itzehoer, Björn Aschmoneit, am Ende des dritten Viertels mit seinem dritten persönlichen Fehler des Wassers verwiesen wurde, war jedem klar, dass noch alles drin war. Zwei Tore Rückstand vor dem letzten Spielabschnitt schienen nun eine lösbare Hypothek zu sein.

 

Konsequent spielten die Kieler weiter "ihren Stiefel" herunter und glichen in der 28. Minute erstmals aus. Zwei Minuten vor dem Ende brachte ein verwandeltes Überzahlspiel sogar die erste Führung mit 12:11, die durch die ebenfalls nie aufsteckenden Itzehoer postwendend egalisiert werden konnte. 

 

Es brach die letzte Spielminute an. Und was nun passierte, war an Dramatik kaum zu überbieten. Wiking konnte einen Angriff der Itzehoer abwehren, sicherte den Ball, und hätte den entscheidenden Konter schwimmen können. Aber einer hatte etwas dagegen. Leider war dies der eigene Spielertrainer. In einem Anflug von geistiger Umnachtung verlangte er in Richtung der Schiedsrichter nach einer Auszeit. Der Konter war dahin, das Problem jedoch ein ganz anderes: Es war bereits die Dritte. Da nur zwei pro Mannschaft und Spiel erlaubt sind war ein 5m Strafwurf für die Itzehoer die Folge. Und das zehn Sekunden vor dem Ende.

 

Der ehemalige Bundesligaspieler Paul Schüler trat an. Doch der einmal mehr überragende Kieler Torhüter Matthias Gröning parierte diesen in sensationeller Manier. Da die Kieler den letzten Wurf nicht im Tor unterbringen konnten endete das Spiel mit einem alles in allem gerechten Unentschieden 12:12.

 

"Ich hab keine Ahnung was ich mir dabei gedacht habe. Ich kann der Mannschaft nur ein riesengroßes Kompliment für ihren Kampfgeist und Willen aussprechen und mich gleichzeitig mit allem was ich habe für diesen Blackout entschuldigen. Wenn man der eigenen Mannschaft den möglichen Sieg so aus der Hand reißt, fühlst du dich wie der Depp der Nation. Ich glaube, das ist mit einer Kiste nicht wieder gut zu machen. Und ein dickes Extralob an Matthias. In der Situation den 5m so rauszufischen ist natürlich granatenstark..." gab sich Eschrich selbstkritisch.

 

Nun gilt es diese Ereignisse vernünftig aufzuarbeiten und die Startschwächen abzustellen. Sonst wird es, gerade gegen den immer hochmotivierten eigenen "Nachwuchs" ein böses Erwachen geben.

 

 

 

 

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Großer Kampfgeist reicht nicht - Niederlage in Itzehoe

Am Samstag den 12.05. musste der SV Wiking Kiel auswärts beim SC Itzehoe eine deutliche Niederlage einstecken.

 

Die mit nur 9 Spielern angereisten Wikinger konnten das Spiel zwar lange Zeit offen gestalten, hatten aber am Ende mit der fehlenden körperlichen und auch geistigen Frische zu kämpfen.

Zunächst gingen die Itzehoer mit 4:0 in Führung, profitierten dabei aber auch von unzähligen Aluminiumtreffern der Wikinger.

 

Das man sich hier nicht kampflos geschlagen geben wollte, zeigten die Kieler in der Folge und kämpften sich mehrfach wieder auf ein Tor heran. Nur der Ausgleich wollte nicht fallen. Nachdem man im Schlussabschnitt zwei schnelle Treffer kassierte, war die Gegenwehr gebrochen.

 

Am Ende stand ein sicherer 15:8 Heimerfolg für den letztjährigen Titelträger.

 

"Wir haben hier großartig gekämpft, und das Ergebnis spiegelt die Kräfteverhältnisse nicht ganz wieder. Wir haben es aber leider versäumt, in den entscheidenden Momenten unsere Chancen zu nutzen. Hier war auf jeden Fall mehr drin. Aber wer es bei insgesamt 11 Überzahlspielen und einem 5 Meter Strafwurf nur auf 8 Tore bringt, der verliert hier. Dazu kommen die gefühlt 20 Pfosten- und Lattentreffer in der ersten Halbzeit. Das müssen wir in den Griff bekommen, sonst sieht das morgen genauso aus." resümierte Spielertrainer Carsten Eschrich nach dem Spiel.

 

Bereits am Sonntag Abend bekommen die Kieler die Chance, das Ergebnis gerade zu rücken. Denn dann gastiert der SC Itzehoe zum Rückspiel in der Landeshauptstadt. Gespielt wird in der engen 25m Halle in Gaarden.

 

"Wir haben selbst keine Erfahrungen mit Punktspielen in der engen Halle. Aber wir trainieren ja regelmäßig dort. Es wird spannend sein, wer sich schneller darauf einstellen kann."

 

Anpfiff ist heute um 18:30 Uhr.

 

 

 

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Knapper Arbeitssieg in Ahrensburg

Am Samstagabend reiste der SV Wiking Kiel zur SG Lübeck/Ahrensburg. Nach einer längeren Spielpause waren die zwei Punkte das oberste Ziel. Und es begann nach Maß. Die ersten Angriffe der SG verpufften in der gut stehenden Defensive, während man vorne mit der nötigen Ruhe agierte und so nach zwei Minuten bereits 2 zu 0 führte.

 

Auch im weiteren Verlauf schien die Partie einen klaren Verlauf zu nehmen. Mit 5:2 aus Sicht der Wikinger ging es in die erste Viertelpause. Die Kieler begannen früh alle Spieler einzusetzen, so dass sich der zweite Abschnitt ausgeglichen gestaltete. Zwei Tore auf jeder Seite sorgten für einen 7:4 Halbzeitstand.

 

Leider zeigten die Kieler in der Folge die Unkonzentriertheit, die in der Vergangenheit schon einige Punkte kostete. Die spielerische Linie ging nahezu völlig verloren, was die nun abgeklärter agierenden Mannen des Gegners konsequent nutzten. Unnötigerweise handelte man sich noch zwei Wasserverweise mit Ersatz wegen Meckerns ein, was bereits jetzt eine deutliche Schwächung für das kommende Spiel bedeutet.

 

In dieser Phase war es vor allem dem Youngstar Alex v. Gruchalla (4 Tore) zu verdanken, dass man nicht in Rückstand geriet. Er konnte sich einige Male hervorragend auf der Centerposition behaupten, schöne Tore erzielen und Hinausstellungen erzwingen. So ging es mit einer knappen 8:7 Führung ins letzte Viertel.

 

Der Schlussabschnitt war auf beiden Seiten durch und durch von Kampf und Hektik geprägt. Vergebene freie Würfe, ungenutzte Überzahlspiele und schlampige Abspiele hüben wie drüben hielten das Spiel eng. In der 29. Minute konnte die Ahrensburger/Lübecker erstmals zum 9:9 ausgleichen.

 

Abermals waren es vor allem die jungen Spieler die durch ihre Unbekümmertheit zwei schnelle Tore innerhalb einer Minute für Wiking machten und sie so auf die Siegerstraße führten. Der Anschlusstreffer für die SG 15 Sekungen vor Schluss kam zu spät.

 

So ging die erwartet schwere Partie mit einem denkbar knappen 11:10 für die Wikinger zu Ende.

 

"Das Spiel hätte niemals so knapp werden dürfen. Unfassbar was wir vorne verworfen haben. Die Chancen, die wir hatten, reichen normal um 2 Spiele zu entscheiden. Dennoch bin ich zufrieden, weil die Jungs sich weder von den Wasserverweisen noch von der wirklich nervigen Sonne haben irritieren lassen. Das Spiel haben heute eindeutig unsere Youngstars gewonnen. Klasse..." zeigte sich Spielertrainer Carsten Eschrich im Anschluss mit gemischten Gefühlen.

 

Am kommenden Samstag geht die Spielrunde beim SC Itzehoe weiter. Ob die Kieler in der Lage sein werden, die erwarteten personellen Probleme ausgerechnet beim Meister zu kompensieren, bleibt abzuwarten.

 

 

 

Tore für Wiking: Alex v. Gruchalla 4, Hauke Schultz 2, Adrian Irmer, Max Wulff, Rafa Czajkowski, Adrian Lentz und Benjamin Endrulat jeweils 1.

 

 

 

 

 

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Wiking vor richtungsweisenden Wochen...

Der ersten Mannschaft von Wiking Kiel stehen ereignisreiche Wochen bevor.

 

Mit sechs regulären Saisonspielen und den anschließenden Playoffs werden die nächsten Wochen alles andere als langweilig. Unter anderem stehen Hin- und Rückspiel gegen den letztjährigen Titelträger aus Itzehoe, das Rückspiel gegen den Dauerrivalen vom TV Keitum und nicht zu vergessen die zwei Spiele gegen die "Jugendvertretung" aus dem eigenen Verein an. Gestartet wird der "Spielemarathon" am kommenden Wochenende bei der SG Lübeck/Ahrensburg.

 

"Oberstes Ziel ist die Qualifikation für die Playoffs, die angesichts der bisherigen Ergebnisse keinesfalls selbstverständlich ist" gibt Spielertrainer Carsten Eschrich die Marschroute vor. "Wenns irgendwie geht sollte es aber auch nicht der vierte Platz sein, um im Halbfinale den starken Warnemündern aus dem Weg zu gehen. Die dürften dieses Jahr nur schlagbar sein, wenn alles gegen sie läuft..."

 

Dabei ist die Vorbereitung alles andere als optimal verlaufen. "Der Großteil von uns trainiert momentan ein Mal in der Woche, wovon uns eine Stunde auch nur eine Bahn im Becken zur Verfügung steht. Die zweite Stunde teilen sich manchmal bis zu drei Mannschaften. Und dabei reden wir von einem kleinen 25iger Becken. Das hat mehr den Charakter von kontrolliertem Abtrainieren als von intensiver Vorbereitung. Aber das haben wohl alle Mannschaften schon mal durchmachen müssen. Daher wollen wir uns nicht beschweren. Und ich lasse das auch nicht als Ausrede gelten. Wir freuen uns einfach auf die Spiele und schauen, was am Ende dabei für uns heraus springt."

 

Man darf gespannt sein...

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Überraschung der Wiking Youngstars

Während die 1. Herrenmannschaft nicht im Einsatz war, schaffte die Nachwuchsmannschaft vom SV Wiking Kiel am vergangenen Samstag eine faustdicke Überraschung beim letztjährigen Titelträger aus Itzehoe.

 

"Erstaunlicherweise konnten wir das Spiel von Anfang dominieren und endlich auch mal unsere schwimmerische Stärke in ein Ligaspiel transportieren", erklärte der Spielertrainer Max Wulff im Anschluss.

 

So schaffte es die hauptsächlich aus B-Jugendlichen bestehende Mannschaft den SC Itzehoe deutlich mit 16:8 in deren eigener Halle zu besiegen. In dieser Form schielen die "Youngstars" noch mit einem Auge auf die Playoffs.

 

In jedem Fall zeigt sich mal wieder das Ergebnis der herausragenden Jugendarbeit, die bei Wiking in den letzten Jahren betrieben wurde.

 

"Die Jungs haben ihre Klasse schon oft genug gezeigt. Wenn sie jetzt nicht abheben und konzentriert am Ball bleiben geht da in den nächsten Jahren noch Einiges..." zeigte sich auch der Spielertrainer der 1. Mannschaft durchaus beeindruckt.

 

Auch intern darf man nun gespannt sein, ob die "jungen Wilden" den "Alten" gefährlich werden können, denn die zwei Duelle stehen aufgrund der Schließung der Uni-Halle noch aus...

 

 

 

 

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Hoher Auswärtssieg in Meldorf

Kieler Wasserballer in Meldorf überragend

 

 

Mit einer nur schwach besetzten Bank ist der SV Wiking Kiel am Sonntag, den 18. März 2012 nach Meldorf gefahren. Die Meldorf Seals sind eine neue und noch unerfahrene Mannschaft, die sich jedoch in der aktuellen Saison zu einem personell starken Team entwickelt hat. Mit dem letzten Platz in der Tabelle war die Begegnung jedoch eine machbare Aufgabe für die hochmotivierten Wikinger aus Kiel.

Nach dem Anpfiff um 13.30 Uhr dauerte es schlappe fünf Minuten bis Maximilian Wulff für die Kieler das erste Tor erzielte. Schnell wurde allen klar: So ganz auf die leichte Schulter konnten sie den Gastgeber nicht nehmen. Schwimmerisch fast ausgeglichen lieferten sich beide Mannschaften aufregende Toraktionen, die am Anfang des ersten Viertels jedoch zu keinem Erfolg führten. Die Meldorf Seals bemerkten die anfängliche Unsicherheit des Gegners und versuchten mit langen Pässen bis direkt vor das Tor zu punkten. Viertelstand war 4:1 für den SV Wiking Kiel.

Die Erfahrenheit der Kieler Spieler war vielleicht der entscheidene Vorteil. Der Knoten löste sich und die Torschützen des SV Wiking Kiel beendeten ihren Winterschlaf. Einmalige Kombinationen und technische Glanzparaden verhalfen zu einem Ausbau der Führung mit 12:3 zur Halbzeitpause.

„Wir können das Ding noch nach Hause fahren“ meinte Motivator Rafael Czajkowski, der an die Kollegen im SV Wiking appellierte. So sollte es dann auch sein: Klarer Auswärtssieg des SV Wiking Kiel mit 25:4 im verschlafenen Meldorf.

Die Meldorf Seals sammelten Erfahrung, die Kieler zwei Tabellenpunkte und Mannschaftskollege Daniel ganz viel Bewunderung für seinen Mini, der die längste Strecke seines Lebens gefahren ist.

 

von: Rafael Czajkkowski

 

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Arbeitssieg gegen die SG Lübeck/Ahrensburg

Am Samstag den 04.02. hat die 1. Herrenmannschaft des SV Wiking Kiel nach einer guten kämpferischen Leistung einen Arbeitssieg gegen die SG Lübeck/Ahrensburg errungen.

 

Nach den zwei deutlichen Niederlagen gegen die Jungs aus Warnemünde wollten die Spieler den Weg zurück in die Erfolgsspur finden. Der Beginn des Spiels gestaltete sich zunächst ausgeglichen. Beide Mannschaften agierten sichtlich nervös, so dass auf beiden Seiten gute Möglichkeiten ausgelassen wurden.

 

Spätestens im zweiten Spielabschnitt übernahmen die Wikinger dann aber das Kommando und kamen mit schnell vorgetragenen Angriffen zu einfachen Toren. Nachlässigkeiten in der Abwehr boten der SG aber immer wieder die Möglichkeit, über ihren starken Center zu Abschlüssen und Toren zu kommen. Ganz stark in dieser Phase war der Kieler Torhüter Matthias Gröning, der seine Mannen mit Paraden aus kürzesten Distanzen unterstützte. So ging es mit 8:5 für Wiking in die Halbzeitpause.

 

Im dritten Viertel wurde das Spiel endgültig durch die Kieler kontrolliert. Man war sowohl in der Bewegung nach vorn, als auch nach hinten dem Gegner überlegen. Leider wurde dies nicht in Tore umgemünzt, so dass der Spielstand immer verhältnismäßig knapp blieb. Dennoch bekamen alle Spieler ihre Einsatzzeiten.

 

Im letzten Spielabschnitt erspielten und erschwammen sich die Wikinger weiter Überzahl- und Kontersituationen. Aber auch diese wurden teilweise unkonzentriert und/oder hektisch vergeben.

 

"Wir haben allen Spielern, auch den jüngeren, viel Einsatzzeit gegeben, da kann schon mal ein bißchen mehr Nervosität im Wasser aufkommen", kommentierte Spielertrainer Carsten Eschrich diese Phase mit einem Augenzwinkern.

 

Der letztendlich verdiente Sieg mit 15:10 geriet dennoch nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Damit haben sich die Kieler wieder stabilisiert und belegen in der noch sehr schiefen Tabelle, hinter den verlustpunktfreien Mannschaften aus Warnemünde und Itzehoe, den dritten Platz.

 

Aufgrund der längeren Schließung der heimischen Uni Halle haben die Kieler nun eine länger Pause vor sich. Hier gilt es die Spannung zu halten, um dann Anfang März mit voller Kraft in die "Rückrunde" starten zu können.

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Warnemünde für Kiel das Maß aller Dinge

Am vergangenen Samstag reiste der SV Wiking Kiel zur HSG Warnemünde ins „ferne“ Rostock.

 

Eigentlich wollte man sich für die vor Wochenfrist erlittene, deutliche Heimniederlage rehabilitieren und zeigen, dass man besser mithalten kann.

 

Dies ging jedoch, auf deutsch gesagt, mächtig „in die Hose“. Zwar konnten die Kieler das Spiel zunächst nahezu ausgeglichen gestalten und gingen auch 1:0 in Führung, allerdings sollte dies das einzige Mal in diesem Spiel bleiben.

Tor um Tor zogen die, vor allem gedanklich frischer wirkenden, Warnemünder davon. Die Kieler bekamen die Angreifer um den gefährlichen Neuzugang der HSG, Pawel Ulchurski (8 Tore), zu keiner Zeit in den Griff.

 

Nur sporadisch ließen die Wikinger ihr Können aufblitzen und erzielten so immerhin zehn eigene Treffer, was das Spiel zum Endergebnis von 10:22 führte.

Dies kann die Enttäuschung über die zwei deutlichen Niederlagen innerhalb einer Woche jedoch nicht mildern.

 

Wir haben zwei mal verdient verloren. Ich dachte, wir wären näher dran“, konstatierte auch Spielertrainer Carsten Eschrich im Anschluss an das Spiel.

Für die Kieler geht es weiter Schlag auf Schlag. Am kommenden Sonntag empfängt man die neuformierte SG Lübeck/Ahrensburg in der heimischen Kieler Uni-Halle. Hier kann es zunächst nur um Wiedergutmachung gehen, will man nicht die Play-Offs aus den Augen verlieren.

 

 

 

 

 tvrostock.de

"rechts in der leiste, einmal runterscrollen, unter "besser ankommen" da ist der bericht des rostocker stadtsenders zum sport: sport-vor-ort, ca. ab 3/4 des berichts, kommt dann die bebilderte zusammenfassung vom spiel." behle, HSG Warnemünde

 

 


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Wiking mit erster Saisonniederlage

Am Sonntag, den 22.01.2012 hatte der SV Wiking Kiel in einem vorgezogenen Spiel den Vorjahreszweiten HSG Warnemünde zu Gast.

 

Aufgrund der bisherigen Ergebnisse rechnete man sich auf Kieler Seite zumindest kleine Chancen auf den Sieg aus.

 

Nach konzentriertem Beginn, und einem offenen Schlagabtausch gingen die Wikinger zunächst mit 4:3 in Führung. Danach folge jedoch eine eklatante Schwächephase, die bereits zu einem frühen Zeitpunkt das Spiel entscheiden sollte. Ein ums andere Mal sorgten unkonzentrierte Abspiel- und Abschlussfehler für Ballverluste in der Offensive. Dies wusste der Gegner bestens ausnutzen und kam über schnelle Konter zu einfachen Toren. Die Folge war ein 8:0 Lauf der Warnemünder auf ein Zwischenergebnis von 11:4 zur Mitte des zweiten Spielabschnitts.

 

Lobend hervorzuheben ist, dass sich die Mannschaft nun nicht hängen ließ, sondern weiter versuchte das Spiel unter Kontrolle zu bekommen. Mit drei schnellen Toren erreichte Wiking ein zur Halbzeit wenigstens erträgliches 7:11.

 

Im weiteren Verlauf schenkten sich beide Mannschaften nichts und so vielen hüben wie drüben einige, zum Teil auch schöne Tore. Beim Stand von 13:16 schnupperten die Kieler noch einmal an der Wende des Spiels, scheiterten jedoch bei einem Strafwurf und fingen sich im Gegenzug ein abermals leichtes Tor. Danach war die Moral der jungen Wikinger gebrochen und das Spiel ging mit einem, in dieser Höhe unerwartet, deutlichen 14:19 zu Ende.

 

Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass man verdient gegen einen starken Gegner verloren hat. Es ist zu hoffen, dass die Spieler die richtigen Schlüsse aus der Partie ziehen, da bereits am kommenden Samstag das schwere Auswärtsspiel bei den Warnemündern ansteht.

 

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Wiking holt zweiten Saisonsieg

Am vergangenen Sonntag bestritt die erste Mannschaft des SV Wiking Kiel ihr zweites Saisonspiel gegen den TV Keitum. Nachdem man eine Woche zuvor ein Testspiel gegen eine Vertretung von Poseidon Hamburg kräftig vergeigt hatte, war die Mannschaft gewillt, diesen Eindruck schnell vergessen zu machen. Der Weg zum Erfolg sollte nur über eine geschlossene und konzentrierte Verteidungsarbeit führen, zumal die Wikinger die körperliche Überlegenheit der Keitumer in der Vergangenheit des Öfteren zu spüren bekamen.

Dies war es auch, was Spielertrainer Carsten Eschrich im Vorwege als Marschroute ausgab. Hinten sicher stehen, und im Angriff konzentriert zu werke gehen.

Dies wurde, vor allem in der ersten Halbzeit, durch die Mannschaft hervorragend umgesetzt. Während die Kieler durch kämpferischen Einsatz überzeugten und sich so 4 eigene Tore erarbeiteten, konnten die gefürchteten Centeranspiele der Keitumer ein ums andere Mal unterbunden werden, so dass man in der gesamten ersten Spielhälfte kein einziges Gegentor kassierte.

Mit Beginn des dritten Viertels schien die Konzentration ein wenig nachzulassen, so dass die Insulaner durch zwei schnelle Tore wieder Morgenluft schnuppern durften.

Nun musste man auf Seiten der Ostseestädter zeigen, dass man aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Marco Raddatz mit einem schönen Kontertor und Rafael Czajkowski mit einer sensationelle Rückhand stellten den alten Abstand wieder her.

Bei den Kielern bekamen alle Spieler ihre Einsatzzeiten, so dass sich der weitere Spielverlauf ausgeglichen gestaltete. Das Endergebnis von 10:4 spricht eine deutliche Sprache.

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass sich die Wikinger vor gut gefüllter Tribüne äußerst kampf- und nervenstark gezeigt haben. In dieser Form kann der Anspruch nur sein, die Dominatoren der Vorjahre aus Rostock und Itzehoe zumindest fordern zu können.

Aufstellung SV Wiking Kiel (Tore):

Matthias Gröning, Hauke Schultz, Oliver König, Max Wulff, Marco Raddatz (3), Timo Schulze, Malte Jürgensen, Rafael Czajkowski (2), Alex v. Gruchalla, Lars Langkopf, Carsten Eschrich (1), Adrian Lentz (3), Benjamin Endrulat (1)

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Wiking Kiel beim Schleswig-Holstein Pokal

Am 03.12.2011 startete für die Wasserballer von Wiking Kiel die neue Saison mit dem Turnier um den Schleswig-Holstein-Pokal in Itzehoe. Wie immer sollte der Pokal als eine erste Standortbestimmung dienen. Der erste Härtetest stand bereits im ausgelosten Halbfinale gegen den TV Keitum an. Und es ging gut los. Mit einer frühen Führung, konsequenter Verteidigung und vor allem nahezu hundertprozentiger Chancenverwertung stand nach dem 1. Viertel ein klares 6:1 zu Buche. Das die Keitumer hier nicht "im Vorbeigehen" besiegt werden konnten, bewiesen sie in der Folge. Durch die körperliche Überlegenheit auf der Centerposition konnten sie immer wieder den Rückstand verkürzen. Anders als in vorherigen Spielen waren die Wikinger jederzeit in der Lage Tore nachzulegen und so den Vorsprung zu halten. Am Ende stand ein sicherer 16:10 Sieg und damit der Finaleinzug.

Nach einer langen Mittagspause und dem zwischenzeitlich ausgetragenen Spiel um Platz 3 (Keitum gewann 25:1 gegen die Seals aus Meldorf) ging es im Finale gegen den Pokalverteidiger SC Itzehoe. Dieser, im übrigen selbst souverän ins Finale eingezogen, zeigte zu Beginn des Spiels, warum er im vergangen Jahr Pokalsieger und Oberligameister geworden ist. Mit schnellem, und cleverem Spiel zogen sie Tor um Tor auf ein zwischenzeitliches 8:4 und 9:5 davon. Als sich der verletzte Spielertrainer Carsten Eschrich nach einer Unbeherrschtheit von der Trainerbank verabschieden musste (Rote Karte), schien das Spiel endgültig verloren. Was in der Folge jedoch passierte war auch aus der "sicheren" Entfernung wirklich schön anzusehen. Mit aufopferungsvollem Kampf jedes einzelnen, konnten die Wikinger immer wieder den Rückstand verkürzen und die Itzehoer so zu eigenen Fehlern  verleiten. Am Ende siegte der SC Itzehoe glücklich mit 19:18 Toren, da die Kieler in der letzten Minute gleich zwei Angriffe nicht erfolgreich abschließen konnten. Trotz allem steht nach diesem Wochenende fest: Mit Wiking muss gerechnet werden.

 

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Erfolgreicher Saisonabschluß gegen Warnemünde

von Oliver König

Vor dem letzten Spiel standen wir mit 3 Siegen und 4 Niederlagen auf dem 3. Platz der Oberliga. Diesen hätten die Kieler nur noch noch bei einer Niederlage mit mehr als 20 Toren Unterschied verlieren können. Da alle bisherigen Spiele gegen die Topteams Itzehoe und Warnemünde nur knapp verloren gingen, wollten die Kieler gegen Warnemünde unbedingt einen Sieg einfahren und die Saison mit einem Eroflg beenden. 

 

Die Warnemünder reisten mit einem gut besetzten Kader nach Kiel und schossen auch das 1. Tor und 2. Tor. Außerdem wurde Hauke Schultz wegen eines Beckenaustiegs außerhalb der Wechselzone disqualifiziert, weil er (und alle anderen dachten), es sei ein Tor gefallen.

Es fiel den Kielern schwer, die Raumdeckung der Warnemünder zu knacken und dementsprechend funktionierte das Einschwimmen nicht besonders gut. Aber mit Kampfgeist wurden Tore erzielt, bis zum Ende des 2. Viertels eine 5:4 Führung erreicht war.

 

Kurioswerweise fiel im 3. Viertel kein einziges Tor, und auch im letzten Viertel dauerte es 6 Minuten, bis Max Wulff per Strafwurf zum 6:4 traf. Es sah jetzt wirklich nach unserem 1. Sieg gegen Warnemünde aus. Allerdings gelang Warnemünde nur 7 Sekunden später der Anschlusstreffer, so dass es noch mal spannend wurde. Lars Langkopf nutzte 40 Sekunden vor Schluss eine Überzahlsituation zum alles entscheidenden Treffer. 

 

Somit beendet Wiking Kiel mit einem schönen Erfolg, Tabellenplatz 3 die Saison und der Gewissheit, dass  in der Oberliga fast jeder schlagbar ist.

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Wiking schwimmt Lübeck davon

von Malte Jürgensen

Endlich war es wieder soweit!

Nach zwei monatiger Abstinenz auf der schleswig-holsteinischen Wasserballbühne stand am 13.05.2011 für die Wikinger ihr vorletztes Spiel der Saison gegen den Tabellenletzten aus Lübeck an.

Nachdem Spielertrainer Carsten Eschrich die Mannschaft im Laufe der Woche auf die brisante Partie vorbereitet hatte, galt am Freitagabend in Lübeck die Devise aus einer kompakten Defensive heraus, mit viel Konzentration und hohem Schwimmpensum, den Gegnern den Zahn zu ziehen.

Mit einem durch die Ausfälle von Leistungsträgern wie Max Wulff, Tobias Busch oder Marco Raddatz nicht voll besetztem Kader starteten die zehn Wikinger eher verhalten ins erste Viertel.

 

Während Wiking noch seine Linie suchte, nutzten die Gastgeber nach knapp zwei Minuten ein Überzahlspiel, um die 1:0 Führung zu erzielen. Die Kieler, die mehr Spielanteile besaßen, taten sich weiterhin schwer ihre vielen Möglichkeiten zu verwerten, und so kamen sie im 1. Viertel nicht über ein 2:2 hinaus.

Nach erneutem Rückstand Anfang des 2.Viertels, nutzen die Kieler ihre schwimmerische Überlegenheit aus, schwammen die immer mehr werdenden Konter zu Ende und drehten das Spiel zum 4:9 Halbzeitstand. Nun war die Wiking-Maschine im Gang. Lübeck wurde überschwommen und vorne vielleicht sogar ein, zwei Tore zu wenig geworfen. Selbst die Hinausstellung des Leistungsträgers Rick Plaeschke aufgrund drei persönlicher Fehler, schienen die Kieler gut zu verkraften und so konnten sie ihre Führung Ende des 3. Viertels bis auf 6:17 ausbauen. Nun schien Wiking das Tore schießen aber einzustellen und konnte den Ball kaum noch im Tor unterbringen. Dass ihr bis dahin bester Torschütze mit vier Toren Rafael Czajkowski wegen Meckerns des Spielfelds verwiesen wurde, machte die Torausbeute nicht größer. Und so konnten die Kieler das 4. Viertel nur knapp mit 1:2 gewinnen.

 

Am Ende konnte aber nicht nur der Sieg gefeiert werden, denn durch einen glücklichen Fehler am Protokolltisch wurde Rafael Czajkowski für das letzte Saisonspiel gegen Warnemünde nicht gesperrt und wird den Kielern so helfen können, einen versöhnlichen Saisonabschluss zu feiern.

 

 

Aufstellung SV Wiking Kiel (Tore):

Matthias Gröning, Hauke Schultz (3), Oliver König (2), Rick Plaeschke (2), Timo Schultz (2), Malte Jürgensen (2), Rafael Czajkowski (4), Marco Herbst (3), Lars Langkopf, Carsten Eschrich (1)

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Training und Kampfgeist werden endlich belohnt

von Carsten Eschrich

Am 13.03.2011 war der TV Keitum zum Rückspiel in der heimischen Uni-Halle in Kiel zu Gast. Trotz offensichtlicher personeller Probleme beim Gegner sollten sich die Schützlinge von Spielertrainer Carsten Eschrich nur auf das eigene Spiel konzentrieren. Mit dem klaren Ziel, nach drei knappen Niederlagen endlich einen Gegner auf Augenhöhe zu schlagen, gingen die Kieler in voller Besetzung ins Spiel. Und es startete – man muss es so klar sagen – schlecht. Ungenaue Anspiele, zu Hauf vergebene Torchancen und Unkonzentriertheit in Abwehr sorgten für einen schnellen 1:2 Rückstand der Kieler. Als zudem Rick Plaeschke nach einer fragwürdigen Schiedsrichterentscheidung den Rest des Spiels von draußen beobachten musste, regierten Hektik, Gemecker und gegenseitige Schuldzuweisungen das Spiel der Wikinger. Da kam die erste Viertelpause gerade Recht. Mund abputzen – neu anfangen. Jedoch konnten die Keitumer auch im 2. Viertel nochmal nachlegen und ihre Führung auf 3:1 ausbauen. Als dann der Sylter Hagen Decker wegen einer Tätlichkeit des Wassers verwiesen wurde, bekamen die Kieler die Gelegenheit in 4 Minuten Überzahl das Spiel zu drehen. Endlich besannen sie sich und bauten konsequenter werdende Überzahlspiele auf. So führte man zur Halbzeit 5:3. Es folgte ein starkes 3. Viertel. Mit schnellen Kontern, klugen Abspielen und wirklich sehenswerten Abschlüssen zog die Heimmannschaft auf ein sicheres 9:4 davon. Im letzten Viertel wollte man dann noch mal alles zeigen und allen Spielern viel Spielpraxis geben. Trotzdem sich hier ein paar Fehler einschlichen, konnten die Kieler auch dieses Viertel für sich entscheiden und schließlich einen ungefährdeten 12:6 Sieg herausschwimmen.

 

Vielleicht war der Auftritt am Sonntag spielerisch etwas schlechter als der am Vortag in Warnemünde, dennoch haben die Wikinger mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung zwei wichtige und wohlverdiente Punkte eingefahren. Nun gilt es weiter an den Fehlern und auch an der mentalen Stärke zu arbeiten, um im weiteren Saisonverlauf die nötigen Punkte in die Hauptstadt zu holen.

 

Aufstellung SV Wiking Kiel (Tore):

Matthias Gröning, Hauke Schultz (1), Oliver König, Max Wulff, Rick Plaeschke, Malte Jürgensen (1), Marco Raddatz (4), Rafael Czajkowski (2), Marco Herbst (1), Lars Langkopf (1), Carsten Eschrich (2), Tobias Busch, Fenja Rothe

 

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Das Protokoll zum Spiel
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Warnemünde, ein konditioneller Albtraum

von Tobias Busch

Wir schreiben den 12.03.2011. Der SV Wiking Kiel machte sich auf Warnemünde zu schlagen. Nach einer zweistündigen Fahrt ritten die Kieler in Rostock ein und wurden sich wiedermal nach einem kurzen Blick auf das Spielfeld bewusst, dass das Becken tatsächlich 30 Meter lang ist. 

 

Die Partie begann souverän mit einer Rausstellung für die Heimmannschaft und dem anschließenden Führungstreffer der Kieler zum 1:0. Der weitere Verlauf des ersten Viertels zog eine weitere Rausstellung, diesmal auf Seiten der Kieler und zwei weitere Tore nach sich zum Zwischenstand von 2:1 für die Heimmannschaft am Ende des ersten Viertels.

 

Doch gleich zu Beginn des zweiten Viertels konnten die Kieler wieder ausgleichen und so zog sich das zweite Viertel hin bis zum 4:4 , bis dahin waren die Kieler noch kein einziges Mal in Führung gegangen.

 

Das dritte Viertel sicherten sich dann aber die Kieler. Nach einer Rausstellung für Warnemünde nutzte Kiel die Gunst der Stunde und ging in Führung und konnten sogar nach einer weiteren Rausstellung auf zwei Tore davon ziehen. Doch die Warnemünder zogen an und glichen kurz vor Ende des dritten Viertels zum 6:6 aus. Doch die Kieler ließen sich nicht die Butter vom Brot nehmen und machten eine Sekunde vor Ende des dritten Viertels den Treffer zum 7:6 Zwischenstand.

 

Nun begann das vierte Viertel, welches die konditionellen Unterschiede der beiden Mannschaften aufzeigte. Nach zwei Toren durch die Heimmannschaft, einer Rausstellung auf Seiten der Kieler und einem weiteren Tor verloren die Kieler mit 9:7 nach einem spannenden Spiel.

 

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Das Protokoll zum Spiel
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Drittes Spiel knapp verloren

von Tobias Busch



Samstag, der 05. März 2011. Das gleißende Licht der Sonne flutet die Uni-Halle in Kiel. Heute hatte der SV Wiking Kiel den starken Gegner aus Itzehoe zu Gast. Die Itzehoer wurden zu Saisonbeginn durch Neuzugänge aus der 1. Bundesliga stark verstärkt und daher schon vor der Partie als die stärkere Mannschaft gehandelt.

 

Doch das eigentliche Spiel zeigte ein ganz anderes Bild.

Itzehoe war mit zehn Mann und die Kieler mit zwölf Mann angereist. Das erste Viertel ging mit 5:4 für die Kieler zu Ende. Die im Training immer wieder angesprochene Taktik ging voll auf und bescherte den Itzehoern vier Ausschlüsse, die jedoch nicht konsequent genutzt wurden.

 

Im zweiten Viertel konnten die Kieler den Vorsprung auf zwei Tore ausbauen und die Mannschaften gingen mit einem 6:4 in die Halbzeitpause.

 

Nach der Halbzeit konnten die Kieler in der Anfangsphase des dritten Viertels ihren Vorsprung auf drei Tore ausbauen, doch die Itzehoer kämpften sich heran und so stand es nach 24 Minuten Spielzeit 8:8.

 

Nun begann die heiße Phase des Spiels: Das letzte Viertel war hart umkämpft und zugleich das torreichste Viertel des Spieles. Gleich zu Beginn trafen die Itzehoer zum 9:8. Kurz danach gab es auf beiden Seiten nacheinander eine Hinausstellung. Die beiden davon betroffenen Spieler hatten dadurch drei persönliche Fehler angesammelt und sich damit die endgültige Hinausstellung für den Rest des Spieles ergattert. Es folgte eine Verfolgunsgjagd der Kieler, da Itzehoe mit einem Tor führte. Diese zog sich bis dreißig Sekunden vor Schluss hin. Die Kieler glichen aus zum 13:13. Im Anschluss daran erhielten die Kieler eine Hinausstellung und mussten nun in Unterzahl verteidigen. DIe Itzehoer nutzten diese Situation, spielten auf Zeit und machten das letzte Tor zum Endstand von 13:14.

 

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Erster Saisonsieg gegen Lübeck

von Lars Langkopf

Am Sonntag holte sich Wiking Kiel im ersten Heimspiel der Saison einen verdienten 12:8 Sieg gegen den MTV Lübeck.

 

Dabei erwischten die Kieler in der gut gefüllten Unihalle den besseren Start und gingen verdient in Führung. Mit einer konzentrierten Abwehrleistung und guten Abschlüssen wurde der Gegner im ersten Viertel klar dominiert.

 Doch anstatt an diese Leistung anzuknüpfen und sich schon frühzeitig einen komfortablen Torvorsprung herauszuspielen, ließ Kiel die Lübecker besser ins Spiel kommen, die ihre Chancen eiskalt ausnutzten und den Rückstand zur Pause verkürzten.

 

Nach der Halbzeit übernahmen dann wieder die Wikinger das Spielgeschehen und gewannen das dritte Viertel klar für sich, so das schon alles klar schien.

Trotz vergebener Chancen und Unkonzentriertheiten auf Seiten der Kieler konnten die Lübecker den Rückstand auch im Schlussspurt im letzten Viertel nicht mehr wett machen. Der Rückstand war bereits zu groß. Ein sicherer Rückhalt auf Seiten der Kieler war mit wiederholt guter Leistung der Torwart Matthias Gröning.

 

Trotz der zeitweise schwankender Leistung ließen sich die Wikinger am Ende den Sieg nicht mehr nehmen, so dass die ersten beiden Punkte in der Tabelle eingefahren werden konnten. Die volle Konzentration gilt aber nun dem nächsten Spieltag am 05. März gegen GH Itzehoe.

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Saisonauftakt: Sieg auf den letzten Metern verschenkt!

von Fenja Rothe

Samstag – 13h – Kiel! Ein Klassiker: Der SV Wiking Kiel gegen den TV Keitum!

 

Das erste Viertel begann mit einer Rausstellung bei Wiking, die Keitum jedoch nicht umsetzten konnte. Wenig später folgte eine weitere Rausstellung, dieses Mal auf Seiten der Keitumer, die zum 1:0 für Wiking führte. Der Torerfolg gab das nötige Selbstbewusstsein und so gewann Wiking das erste Viertel verdient mit 3:1. Weiteres Highlight im ersten Viertel war die Auswechselung eines Spielers von Keitum aufgrund von starkem Nasenbluten.

Im zweiten Viertel zog Keitum nochmal an, konnte Wiking jedoch nicht einholen, so blieb es beim Torunterschied von 2 Toren und die Mannschaften gingen mit 5:3 für Wiking in die Halbzeitpause.

Das dritte Viertel war sehr umkämpft. Lange Zeit fiel kein Tor, schließlich konnte Keitum sich zum Ende mit 2 Toren, jeweils in Überzahl, durchsetzen und Wiking konnte nur mit einem Tor nachziehen. Kleine Missverständnisse, wie „War die Fahne jetzt oben oder unten?“ belebten dieses Viertel und heizten das Temperament der Spieler an, welches jedoch schnell von den Schiedsrichtern gezügelt wurde.

So startete Wiking das letzte Viertel, noch in Führung, mit 6:5. Doch so sollte es nicht bleiben. Durch den Ausgleich und ein weiteres Überzahltor von Keitum, ging jegliche Struktur verloren und ein Ausgleichstreffer konnte nicht mehr erzielt werden. Im Gegenteil in den letzten Sekunden fiel das Tor zum 6:8 Endstand.

 

Fazit: Wiking hat in den ersten drei Vierteln das umgesetzt, was sie sich vorgenommen hatten, konnten das allerdings nicht ins letzte Viertel mitnehmen und verschenkten so den Sieg an die Insulaner.

 

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Wiking holt in Itzehoe den dritten Platz

von Rafael Czajkowski

Große Chance, riesige Herausforderung, schweres Halbfinale - diese Bezeichnungen passen wohl am besten auf die Gedanken, die in den Köpfen unserer Wasserballer vor dem vergangenen Pokal-Turnier in Itzehoe am Samstag, den 4.Dezember 2010, fest saßen.

„Die vier besten Mannschaften aus Schleswig-Holstein nehmen hier teil“, so Turnierleiter Ulfert Janßen. Daher war von vornherein klar, dass selbst das Halbfinale gegen Keitum kein Spaziergang sein wird.

Angereist sind die Kieler mit elf Mann, davon drei Auswechselspieler und ein Betreuer, der an diesem Tag die Trainerfunktion übernahm - Rafael Czajkowski.

Der Plan war klar: Erstes Spiel gewinnen, um dann alles im Finale gegen den Sieger der Partie Itzehoe vs. Ahrensburg herauszuholen.

Keitum, von der Spielerzahl gleich stark, ging sehr offensiv und aggressiv ins erste Viertel und sammelte prompt vier Tore. Wiking musste dagegenhalten, doch leider veränderte sich die Situation nicht bis zur Halbzeitpause mit einem Ergebnis von 1:8 für Keitum. Jetzt war eine Ansage fällig. Kapitän Carsten Eschrich und Betreuer Rafael Czajkowski nahmen kein Blatt vor den Mund, um die demotivierte Meute wachzurütteln. Es sollte helfen. Bewegung kam ins Spiel und Kiel konnte sich viele Chancen erarbeiten. Sie holten auf, gewannen das dritte Viertel eindeutig mit 5:1 und konnten am Ende, trotz resultierender Niederlage mit 8:12 zufrieden sein. Sie kämpften bis zum Schluss und entwickelten die richtige Taktik, um das Spiel zeitweilig zu bestimmen. „Wenn Pfosten und Latte nicht die besten Freunde der Kieler gewesen wären, ja dann hätten wir das Finale erreicht“, so Spieler Hauke Schultz (2).

Auch Ahrensburg verlor das Halbfinale mit 11:21 und war somit der nächste Gegner der Wikinger im Spiel um Platz drei.

Nach kurzer Pause ging es auch gleich weiter. In den ersten zwei Vierteln lieferten sich beide Mannschaften ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Eine knappe Führung von 8:7 war keine Grundlage auf der sich Kiel ausruhen konnte. Das war allen klar und so brauchte es auch in diesem Spiel eine gewisse Zeit bis die Sprotten wieder trafen. Ahrensburg konnte konditionell nicht dagegen halten. Am Ende hieß es dann 17:8 und ein guter dritter Platz in diesem Turnier. Gesamtsieger wurde die sehr starke Mannschaft aus Itzehoe mit einem klaren Sieg gegen die Sylter.

Alles in allem ein sehr faires und spannendes Turnier. Hierfür bedankt sich der SV Wiking Kiel bei den Sportsfreunden aus Itzehoe und dem Turnierleiter Ulfert Janßen, sowie den drei Hamburger Schiedsrichtern und allen, die bei der Organisation geholfen haben.

Kiel freut sich auf die erste Saisonbegegnung am Samstag, den 08.01.2011 um 13 Uhr gegen den TV Keitum in der Uni-Halle Kiel.

Ein bekannter Gegner...

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Saisonstart - Wikings erstes Turnier mit nur mäßigem Erfolg

von Rafael Czajkowski

Nach langer Pause war es soweit- ein Wasserballturnier in Uetersen.

Wir schreiben den 21. November 2010. An diesem sehr kalten Sonntagmorgen fuhr unser SV Wiking Kiel Richtung Hamburg, um die personell gewachsene Mannschaft auf Kondition und Kraft zu testen. Trainer Carsten Eschrich hatte sich jedoch einen anderen Saisonstart gewünscht.

Im ersten Spiel gegen Cuxhaven ging Wiking nach zwei Toren von Neuzugang Marco Raddatz (3) in Führung. Die zweite Hälfte zeigte jedoch die Angriffsschwäche der Kieler. Sie mussten sich nach einem spannenden Finish mit 3:4 geschlagen geben. Die Motivation und alle Erwartungen wurden zerschlagen. Nach kurzer Pause ging es dann wieder ins Wasser - Gegner diesmal war Ahrensburg. Eigentlich ein Gegner der zu schlagen ist, so Max Wullf (13) , aber auch nur eigentlich. Kiel ging regelrecht unter. Kein Angriff, unzählige Fehlpässe und zu wenig Durchsetzungskraft führten zu einer Niederlage von 1:6. Das einzige Tor erzielte Rafael Czajkowski (8) nach einem direkt ausgeführten Freiwurf von der 5-Meter-Linie in der letzten Spielminute.
Alles in allem eine traurige Bilanz für die erste Turnierhälfte.

Doch Wiking gab nicht auf.

Im dritten Spiel gegen den Gastgeber aus Uetersen zeigten die Sprotten, dass sie auch Tore werfen können. Umgewandelte Chancen und viele Konterspiele verhalfen zu einem Sieg von 6:1. Der Bann schien gebrochen. Leider wartete noch die größte Herausforderung an diesem Tag. Keitum.

In der vergangenen Saison gelang es sie einmal zu bezwingen. Doch es sollte bei dem einen Mal bleiben. Die Sylter ließen nichts anbrennen. Fünf Tore in Folge und nur eines seitens der Kieler führte zum Endstand von 5:1. Die Unzufriedenheit über diese Leistung und eine Fehlentscheidung seitens des Schiedsrichters ließen die Emotionen von Spielertrainer Carsten Eschrich in der letzten Spielminute überlaufen. Die lautstarke Äußerung über die Kompetenzen des Ahrensburger Schiedsrichters führte zum Ausschluss mit Ersatz, hatte jedoch außer der Schadenfreude in der eigenen Mannschaft keine weiteren Konsequenzen. Ein letzter Höhepunkt in einem Turnier mit nur mäßigem Erfolg.

Wir blicken gespannt auf das kommende Pokalturnier am 04.12.2010 in Itzehoe.

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Turnier in Uetersen

Wir sind heute auf einem Wasserballturnier in Uetersen, um den ersten erstmals in dieser Saison die Form zu testen. Am Start sind die Mannschaften Neptun Cuxhaven, TV Keitum, Ahrensburg, TSV Uetersen. Wir reisen mit 12 Spielern an und sind gespannt. 

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Theorie- Trainings- und vor allen Dingen Spieltag

Am kommenden Samstag, den 13.11. findet ein Theorie- Trainings- und vor allen Dingen Spieltag für die B- und C-Jugendlichen sowie die Herren statt.
Treffen ist 14.30 Uhr im Theorieraum der Unischwimmhalle. Die Veranstaltung dauert bis 17.00 Uhr. Trainer ist Carsten. 

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Auslosung der Pokalspiele.

Im Rahmen der Deutschen Meisterschaft der Körperbehinderten in Gaarden fand die Auslosung der Pokalbegegnungen statt:

 

  • 1.Halbfinale: Ahrensburger TSV vs. Gut Heil Itzehoe

 

  • 2.Halbfinale: SV Wiking Kiel      vs.  TV Keitum  

 

Austragunsort ist das Schwimmzentrum in Itzehoe.

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Die Deutsche Meisterschaft der Körperbehinderten

Am 30.10.2010 hat die Deutsche Wasserballmeisterschaft der Körperbehinderten  stattgefunden. Dieses Turnier findet einmal im Jahr statt(letzes Jahr in Baden-Würtemberg) und wurde dieses Jahr in Kiel ausgetragen. Insgesamt waren vier Mannschaften beteiligt. Es kamen die Besten aus Rheinland Pfalz, Hamburg, Baden-Würtemberg und Schleswig Holstein. Der Spielplan lief ohne Probleme durch, was den Organisatoren und ,nicht zu vergessen, den großartigen Helfern zu verdanken ist. Nach einem spritzigen Tag in der überhitzen Gaardener Schwimmhalle gab es folgende Platzierungen:

 

  1. Rheinland Pfalz
  2. Hamburg
  3. Baden-Würtemberg
  4. Schleswig-Holstein

 

Hier die Fotos. >>

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Neue Website vom SV Wiking Kiel Wasserball Team ist online

Die neue Website der Herrenmannschaft von SV Wiking Kiel ist online. Erfahre mehr über das Team, lese News, kauf Dir schicke Klamotten im Teamshop, schau dir Fotos an und wenn Du Interesse hast, dann schau doch mal beim Traning vorbei.

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Wiking Kiel Waterpolo Shop ist online

Der SV Wiking Kiel Wasserball Shop ist endlich online und es gibt schicke Klamotten, Tassen, Aufkleber, etc. Greif zu und "be part of it". >>

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Blitztabelle '24

 

Meisterschaft SH / MV    Hamburg Liga Vorrunde B 
Platz Mannschaft   Platz Mannschaft
 1 TV Keitum
  1 Sportteam Hamburg
 2 SV Wiking Kiel
  2 SV Wiking Kiel 
 3 Warnemünde ll
  3 Schwimm-Zentrum Elmshorn
 4 MTV Lübeck
  4 Winsener SV 
    5 Eimsbütteler Turnverband
      6 ATSV Hamburg
         

Training

 

Wann?   Wo?

Montag

20:00 - 21:45

Hörnbad

Mittwoch

19:00 - 20:45

Uni Sportzentrum

Freitag

18:00 - 19:00

Uni Sportzentrum